Was ist ein Phlebologe?

Ein Phlebologe ist ein Venenfacharzt. Seine Spezialgebiete sind die Untersuchung, Vorbeugung, Behandlung und Rehabilitation von Venenerkrankungen. Er behandelt z.B. Besenreiser, Krampfadern und thrombotische Erkrankungen. Ein Phlebologe nimmt sowohl kosmetische als auch medizinisch notwendige Eingriffe vor.

Der Begriff Phlebologe leitet sich vom griechischen Wort „phleps“ ab, was „Blutgefäß“ oder „Blutader“ bedeutet. Allgemeinmediziner, Dermatologen, Chirurgen und Internisten können eine Ausbildung zum Phlebologen absolvieren.

Die Fachgebiete eines Phlebologen

Die Gebiete eines Venenfacharztes sind die Diagnose, Therapie und Rehabilitation von Venenerkrankungen. Ein Phlebologe beschäftigt sich hauptsächlich mit folgenden Krankheitsbildern:

  • Besenreiser
  • Krampfadern
  • Venenentzündungen
  • thrombotische Erkrankungen, z.B. Beinvenenthrombose
  • Ödeme
  • offenes Bein
  • Venen- und Hautveränderungen durch chronisch venöse Insuffizienz (CVI)

Wann Sie einen Phlebologen aufsuchen sollten

Bei Anzeichen einer Venenerkrankung, wie ständig müde, schwere und geschwollene Beine, Kribbeln in den Beinen, Hautspannen und -jucken ist es ratsam, einen Venenspezialisten aufzusuchen, der ihr Venensystem untersucht und eine Diagnose stellen kann. Liegt eine Venenerkrankung vor, ist ein frühzeitiges Eingreifen wichtig. Auch bei Besenreisern und Krampfadern sollten Sie einen Termin mit einem Phlebologen vereinbaren. Lassen Sie abklären, ob eine chronisch venöse Insuffizienz (CVI) vorliegt. Der Venenfacharzt wird mit Ihnen weitere notwendige Maßnahmen besprechen.

Bei plötzlich auftretenden starken Schmerzen in den Beinen oder Hautveränderungen suchen Sie bitte umgehend einen Arzt auf. Starke Schmerzen in den Beinen sollten immer von ärztlicher Seite abgeklärt werden, auch wenn sich Ihre Beschwerden kontinuierlich verschlechtern.

Welche Behandlungen führt ein Venenfacharzt durch?

Je nach Diagnose kann ein Phlebologe zu verschiedenen Behandlungsmethoden greifen und diese ggf. miteinander kombinieren. Dazu gehören u.a.

Operative Eingriffe im Rahmen einer Venenbehandlung durch einen Phlebologen:

  • Verödung (Sklerosierung)

    Die meisten krankhaft veränderten oberflächlichen Venen können verödet oder „sklerosiert“ werden. Dabei wird die erkrankte Vene außer Funktion gesetzt und nach und nach vom Körper abgebaut.

  • Endovenöse Lasertherapie

    Die endovenöse Lasertherapie ist ein kleiner Eingriff zur Krampfaderentfernung. Bei dieser Therapie wird die innere Venenwand durch Hitze geschädigt. Dadurch verkleben die Gefäße und verschließen sich. Genau wie bei der Sklerosierung baut der Körper die unbrauchbar gewordene Vene nach und nach eigenständig ab.

  • Stripping

    Das sogenannte Strippingverfahren ist die klassische Behandlungsmethode bei Krampfadern. Bei diesem Verfahren wird die erkrankte Vene, je nach Notwendigkeit, ganz oder teilweise aus dem Bein herausgezogen. Um ein optimales Ergebnis zu gewährleisten und um lebensbedrohliche Thrombosen zu vermeiden, sollte nach dem Eingriff für mehrere Wochen ein Kompressionsverband getragen werden.

  • Gut zu wissen

    Bei dieser Methoden werden einzelne Venen behandelt. Venenleiden betrifft jedoch meist weitere Venen, und es ist nicht möglich, tieferliegende Venen zu entfernen, da diese wichtig für die Funktion des Herzkreislaufsystems sind. Oft werden daher verschiedene Maßnahmen für die Behandlung kombiniert. Es kann sein, dass Betroffene auch nach einem invasiven Eingriff unter Problemen der chronisch-venöse Insuffizienz (CVI) leiden. Die medikamentöse Therapie mit Antistax® sowie eine unterstützende Kompressionstherapie sind dann weiterhin ratsam.

Venenpräparate bei chronischer Veneninsuffizienz

Bei einer Venenerkrankung kann eine medikamentöse Therapie mit Venenpräparaten ratsam sein. Ihr Phlebologe wird Ihnen passende Arzneimittel empfehlen.

Antistax extra Venentabletten wirkt direkt im Inneren der Venen. Das pflanzliche Arzneimittel enthält den Extrakt des Roten Weinlaubs und somit wertvolle Flavonoide. Diese dichten durchlässige Stellen in der Venenwand, wodurch sie nachweislich repariert, von innen gestärkt und geschützt wird. Antistax® extra wird eingesetzt bei:

  • Schmerzen und Schweregefühl in den Beinen
  • nächtlichen Wadenkrämpfen
  • Juckreiz an den Beinen
  • Ödemen (Beinschwellungen)

Da es sich bei einer chronisch venösen Insuffizienz um eine Entzündung handelt, sollte Antistax® extra Venentabletten über einen Zeitraum von mehreren Wochen eingenommen werden. Erst dann kann die Entzündung abklingen und Ihre Beschwerden werden reduziert. Ihr Phlebologe wird Sie dazu beraten.

Antistax Venencreme mit natürlichem Roten Weinlaubextrakt lindert Beschwerden und Schweregefühl der Beine im Zusammenhang mit leichten venösen Durchblutungsstörungen. Die Creme wird sanft auf die Beine massiert und regt somit die Durchblutung der Haut an. Ihre Beine fühlen sich wieder belebt und Ihre Haut gepflegt an. Besonders nach dem Tragen von Kompressionsstrümpfen ist die Venencreme eine Wohltat.

Das Kosmetikum Antistax Frischgel erfrischt und vitalisiert müde und schwere Beine, insbesondere an heißen Tagen. Die sanfte Massage regt die Durchblutung der Haut an und gibt ihr wertvolle Feuchtigkeit zurück.