Geschwollene Beine – darum spricht man von Wasser in den Beinen

Sicher kennen Sie es: Sie haben den ganzen Tag nur gestanden oder gesessen, am Abend fühlen sich Ihre Beine direkt schwer wie Blei an, Sie haben geschwollene Füße und Knöchel. Werden die Beine hoch gelegt, legen sich die Symptome meist schnell wieder. Besonders im Sommer, wenn das Phänomen verstärkt auftritt, kommt Ihnen ein kühles Fußbad wie eine pure Wohltat vor.

Doch was hat es mit geschwollenen Beinen auf sich? Unsere unteren Extremitäten sind durch langes Stehen oder Sitzen einer einseitigen Belastung ausgesetzt, wodurch sich das Blut in den Beinvenen staut und sich Flüssigkeit im Gewebe angesammelt. Hier spricht man im Volksmund oft von "Wasser in den Beinen". Nach einem langen Tag kann dies häufiger vorkommen. Meist nehmen die Knöchel nach dem Beine-Hochlegen schnell wieder ihre gewohnte Schlankheit an. Wer regelmäßig dicke Beine und Füße hat, begleitet von Schweregefühl, Kribbeln, Besenreisern und vielleicht sogar Krampfadern, sollte einen Arzt aufsuchen. Dies sind mögliche Anzeichen für Ödeme in den Beinen, verursacht durch ein Venenleiden.

Was sind Beinödeme?

Der Begriff Ödem kann vom Griechischen „Oidema" in Geschwulst oder Schwellung übersetzt werden. Ödeme sind Flüssigkeitsansammlungen im Körpergewebe, die zu Schwellungen des jeweiligen Gewebes führen. Bei einem Beinödem handelt es sich um eine Wasseransammlung im Gewebe der unteren Extremitäten.

Ödeme in den Beinen als Zeichen einer Venenerkrankung

Die Ursache für Wasser in den Beinen und Füßen sind häufig Durchblutungsstörungen aufgrund einer Venenschwäche. Ein deutliches Zeichen für geschwollene Beine durch eine Veneninsuffizienz ist, wenn die Ödeme vorrangig an Füßen, Knöcheln und Unterschenkeln vorhanden sind. Diese können auch nur an einem Bein auftreten.

Wodurch entstehen Wassereinlagerungen in den Beinen?

In der Regel befinden sich die Flüssigkeiten in unserem Körper im Gleichgewicht und fließen in eine für sie vorgesehene Richtung. Wasser befindet sich größtenteils in Zellen, Zellzwischenräumen und in Gefäßen. Blut transportiert Sauerstoff und Nährstoffe. Arterien und Kapillaren bringen es zum Versorgungsort, über die Venen fließen das sauerstoffarme Blut wieder ab, zurück zum Herzen.

Eine Schwäche im Venensystem hat zur Folge, dass der Flüssigkeitsaustausch zwischen Gewebe und Kapillaren nicht mehr ungestört funktioniert und Flüssigkeit im Gewebe bleibt. Die zurückgebliebene Flüssigkeit verursacht geschwollene Beine. Wer nun zusätzlich noch lange steht oder sitzt, muss sich vorstellen, dass die Venen das Blut gegen die Schwerkraft zurück zum Herzen befördern müssen. Schaffen sie dies nicht, kann sich das Blut in den Beinen stauen und das Gefühl von Wasser in den Füßen und Beinen entsteht.

Unterstützung beim Flüssigkeitstransport erhalten die Venen von der Muskelpumpe in den Beinen sowie von den Venenklappen, die verhindern, dass das Blut wieder zurückfließt. Arbeitet die Muskelpumpe jedoch nicht, verlangsamt sich der Blutfluss deutlich und das Risiko für Ödeme nimmt zu. Defekte Venenklappen wiederum bewirken, dass sich das Blut staut, der Druck in den Gefäßen zunimmt und diese sich weiten. Im Sommer sind Wassereinlagerungen in den Beinen noch schlimmer, da sich die Venen bei Wärme ausdehnen und so noch mehr Flüssigkeit nach unten sackt. Die Folge: geschwollene Waden, Füße und Beine.

Wasser in den Beinen: Was tun?

Wer am Tag viel gestanden oder gesessen hat und abends über schwere Beine und geschwollene Füße klagt, sollte seine Beine möglichst zügig hochlegen. So wird der Druck auf die Gefäße verringert und das Blut kann durch die Venen wieder zum Herzen fließen. Beingüsse, Fußbäder oder kalte Wickel schaffen ebenfalls schnelle Linderung, vor allem im Sommer.

Doch ab wann ist Wasser in den Beinen gefährlich? Treten zu geschwollenen Beinen die Symptome einer Venenschwäche auf, z.B. Kribbeln, Juckreiz oder Spannungsgefühl in den Beinen sowie Besenreiser oder haben Sie sogar Krampfadern, sollte ein Facharzt Ihr Venensystem untersuchen. Eine Veneninsuffizienz ist eine chronische Erkrankung, deren Verlauf sich unbehandelt verschlechtern kann.

Bei Wassereinlagerungen aufgrund von Venenleiden können Sie Venenpräparate mit Weinlaub einnehmen, wie Antistax. Antistax® extra Venentabletten repariert, stärkt und schützt die Venenwände und kann helfen, die Beschwerden zu lindern. Die im Roten Weinlaubextrakt enthaltenen Flavonoide wirken gezielt im Inneren der Vene und reparieren diese. Antistax extra Venentabletten sollte einmal täglich über einen Zeitraum von mehreren Wochen eingenommen werden. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Weitere unterstützende Maßnahmen bei einer Venenschwäche sind zum einen ausreichende Bewegung, spezielle Venenübungen und Fußgymnastik. Weitere Tipps und Hinweise dazu finden Sie in unserem kostenlosen Venenratgeber zum Download. Venenpräparate wie Antistax® können problemlos mit Kompressionsstrümpfen kombiniert werden.



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